Mit einer alternativen Trauerfeier Abschied nehmen
Abschiednehmen ist aufwühlend, kräftezehrend und traurig. Als Gemeinschaft sind wir es uns nicht gewohnt, über das Sterben und den Tod zu sprechen. Wenn wir mit dem Tod konfrontiert werden, kann uns dies sehr fordern. Manchmal kommt er als erlösender Freund, manchmal als Schock und plötzliche Realität. All dies prägt das Abschiednehmen und somit auch die Trauerfeier.
Ich unterstütze euch im Prozess des Abschiednehmens und der Gestaltung einer passenden Abschiedszeremonie. Im Abschiednehmen gilt die alte Weisheit „Geteiltes Leid ist halbes Leid“. Mit meinem Wissen und meiner Erfahrung kann ich euch individuell begleiten. Zusammen finden wir eine Weise, den verstorbenen Menschen und sein Leben zu ehren.
Eine alternative Bestattung schafft Raum für letzte Erinnerungen. Ich gestalte Vorschläge, die Hinterbliebenen bestimmen, was in die Feier einfliesst. Die Trauer darf ihren Platz in der Feier haben, genauso wie es gilt, ein gelebtes Leben zu feiern. Zuversicht, Hoffnung und Trost sollen neben der Trauer ihren angemessenen Platz in der Gedenkfeier erhalten.
Eine gelungene Abdankungsfeier erkennt ihr daran, dass ihr authentisch sein dürft. Schwierige Beziehungen zum verstorbenen Menschen dürfen ebenso sein wie die absolute Liebe. Alles darf seinen Platz finden. Nur dann ist es möglich, mit dem Leben und dem Tod Frieden zu schliessen.
Bewährtes Vorgehen:
- Kostenloser Erstkontakt zum Kennenlernen
- Gemeinsame Planung der Feier und des Ablaufes
- Organisatorische Abstimmung mit allen Beteiligten (Musik, Umfangreiche, Mitgestaltende, …)
- Durchführung
Wenn ihr noch mehr wünscht, kann ich euch anschliessend ein Stück auf eurem Trauerweg begleiten. Denn dieser Weg ist individuell. Es gibt aber die eine oder andere Hilfestellung, die ich gerne biete.
Verschiedene Formen individueller Abschiedsfeiern
Der Abschied am Grab ist nur in Zusammenarbeit mit der zuständigen Behördenstelle möglich. Der Friedhof untersteht der Gemeinde oder einem eigenen Friedhofsamt. Für eine Bestattung der sterblichen Überreste gibt es auf den Friedhöfen mehrere Möglichkeiten:
- Sargbestattung: Hier ist ein Familiengrab oder eine persönliche Grabstelle notwendig. Diese wird auch individuell gepflegt.
- Urnengrab: Die Urne des verstorbenen Menschen bekommt ein eigenes Urnengrab, welches auch individuell gepflegt werden kann.
- Urnenwand: Hier wird der Urne ein Platz in einer Wand zugeteilt. Der Name des verstorbenen Menschen wird am Platz der Urne erwähnt. Die Pflege einer Grabstelle fällt weg.
- Gemeinschaftsgrab: Diese sehen überall ein wenig anders aus. Die Urne bekommt ihren Platz, jedoch wird der Name in einem Stein, einer Wand oder auf einer Metallplatte erwähnt. Die Pflege der Grabstelle übernimmt die zuständige Behörde.
- Friedbaum: Es gibt Friedhöfe, bei denen die Asche aus der Urne verstreut werden kann. Meistens geschieht dies unter bestimmten Bäumen. Eine Grabstelle existiert nicht. Es wird auch kein Name erwähnt. Privat gibt es viele andere Möglichkeiten, die wir gerne besprechen können
In vielen Krematorien gibt es die Möglichkeit, vom verstorbenen Menschen Abschied zu nehmen. Gerne berate ich euch, welche Rituale ihr selber durchführen könnt, damit sich der Abschied einfacher gestaltet.
Sie ersetzt den traditionellen Gottesdienst in der Kirche. Als freie Theologin kann ich mit euch die Feier an eurem Wunschort und in der passenden Form durchführen. In manchen Fällen macht es sogar Sinn, die Gedenkfeier bereits mit dem sterbenden Menschen zu planen – auch dies ist möglich.
- Gespräche und gemeinsame Planung
- Organisatorische Absprachen
- Durchführung
- Reisespesen innerhalb der Kantone Aargau, Zürich, Basel