Entspannung ist gesund

Alltagsspiritualität

Ende Jahr

Es ist der 30. Dezember und ich bin am Aufräumen, Platz schaffen, Neues planen. Ich mache wenig Rituale. Ich halte mich nicht an die Rauhnächte oder nur an manche. Ich versuche mich möglichst aus den allgemeinen spirituellen Schauplätzen herauszuhalten, weil mir die Energien da zu wirr sind. Ich bin bei mir und bringe meine Dinge in Ordnung, ganz in meinem Tempo. Ich mache mir auch möglichst wenig Druck, alles noch im alten Jahr abzuschliessen. Für mich ist der 31. Dezember und der 1. Januar zu aufgeladen. Ich feiere mein Neujahr meistens an Lichtmess (2. Februar). Für mich wird da das Licht im Aussen wieder sicht- und spürbar. Die Amsel bringt mit ihrem Gesang die Energie wieder ins Tun. Bis dahin bin ich noch bei mir. Ich gehe ins Fühlen und erspüre mir die Energien für das neue Jahr, ich danke dem Alten, lasse los, was gehen darf. Ich setzte neue Energieplätze für mein Privatleben wie auch für meine Arbeit. 

Alltagsspiritualität hat ganz viel mit Ehrlichkeit mit sich selbst zu tun. Das bedeutet, dich und deine Wahrnehmung ernst zu nehmen. Was stimmt zum Jahreswechsel für dich? Was ist deine Wahrheit? Was tut dir gut? Und dann setze es um! Ganz egal, ob es gerade ein Trend ist oder nicht, was andere tun oder nicht tun. Spür hinein, trau dir und deiner Wahrnehmung. Experimentiere lustvoll und freudig. 

Auf ein lichtvolles und "wunder-volles" 2023